Weihnachtsspecial: Session 1 – Das Lebkuchen Bollwerk

Flauschbart der Erzähler
gespielt von Cevin

Pippa Zuckersturm
gespielt von Pancake

Zindy Langfinger
gespielt von Dede

Fluffy die Schneesturmprinzessin
gespielt von Knotenknut
Die Abenteurer wachten nach der Vorweihnachtsnacht auf und waren von ihren neuen Erscheinungen fasziniert. Briefe, die ihnen den Grund ihres Ausfluges nahelegten, fanden sie schnell in ihren Zimmern. Die Lebkuchenmänner im Lebkuchenbollwerk, im Nord-Westen von Frostheim, seien zum Leben erweckt worden und bildeten Armeen, die drohten das Dorf zu unterwandern.
Ihr erster Weg führte sie zu dem Lebkuchenbäcker Krümelbart. Hier verspeisten sie jegliche Backwaren. Jedoch klagte der rundliche Elf darüber, das sein magisches Backpulver verschwunden sei. Er befürchte das dieses etwas mit dem Bollwerk zu tun habe. Die Gruppe machte sich chaotisch auf, um eine Möhre für Flauschbart zu finden. Auf dem Weg zum Bollwerk, das oben in den Hügeln liegt, hörten sie einen Holzfäller im Wald. Dieser begrüßte sie freundlich, als sie auf seiner Höhe waren, jedoch war Flauschbart wenig begeistert und sie zogen an ihm vorbei.
Am Bollwerk angekommen, werden sie von einigen Lebkuchenwächtern empfangen. Sie werden von den Wächtern angegriffen, nachdem Flauschbart versuchte, einen von ihnen anzulecken. Schon lag er rücklinks auf dem Boden und wurde von einem Speer, der wie eine süße Zuckerstange aussah auf Abstand gehalten. Die Gruppe entscheidet sich dem Schneemann zu helfen. Nach einem umfangreichen Kampf, könne sie die lebendigen Lebkuchengebäcke hinter sich lassen und das Tor zum Bollwerk betreten. Sie betreten eine Halle, wo nur eine einzige hölzerne Tür weiter hinein zu führen scheint. Die Wände sind aus Lebkuchen-Platten erbaut und teilweise mit Zuckerguss-Ornamenten verziert. Sie betreten den Gang hinter der Tür. Es riecht nach Zimt und Ingwer, Zuckerguss zieht sich wie festliche Ranken über die Wände, leuchtende Bonbon-Lampen weisen ihnen den Weg. Sie laufen hinein und treffen auf die erste Kreuzung, die der forsche Schneemann überquert und in einen weiteren Gang läuft. Nach einiger Zeit des herum irrens, bemerken Pippa und Flauschbart, das sich die Wände auf sie zu bewegen. Nach einigem überlegen, fängt Flauchbart an sich durch die Wand zu hacken, bis er durch ein kleines Loch in einem weiteren Gang landet. Dieser hat Wände aus Schokolade, die mit Zuckerperlen geschmückt sind. Sie bewegen sich weiter in südliche Richtung und kommen nach einer Abbiegung in einen Raum.
Hier steht in der Mitte ein stattlicher Lebkuchenritter, der eine Rüstung aus Zuckerguss trägt. Diese ist schön verziert. Ohne Bewegung steht er nur da. An der Frontwand sehen sie einen riesigen Backofen, der immer wieder neue Lebkuchenwächter, über ein Band in einen Trichter führt. Da sie so auf das Backpulver fixiert sind entscheiden sie sich nochmal die Gänge abzusuchen und nach einem Hinterraum oder ein Lager ausschau zu halten. Auf dem Weg finden sie eine Tür, die sie jedoch nur nach außen führt. Ein weiterer Gang ist durch Bonbonsplitter verschüttet. Sie entscheiden sich zurück zum Backofen zu kehren und die weitere Produktion zu stoppen. Fluffy will sich um den Ofen kümmern und der Schneemann erweckt durch seine Berührung den Ritter zum Leben. Nach einiger Zeit wird der Trichter verstopft und die frisch gebackenen Kreaturen fangen an sich zu bewegen und die Gruppe anzugreifen.
Flauschbart und Pippa versuchen die Wachen in schach zu halten, während Zindy und Fluffy sich um die Zerstörung des Ofens kümmern. Als es ihnen gelingt den Ofen zu zerstören, fallen auch die Wachmänner um und sind wieder leblose Lebkuchenmänner. Auf dem Rückweg, treffen sie auf den Holzfäller, der einen Korb voller Gemüse bei sich trägt. Darunter ist auch eine einzelne Karotte. Jedoch mag der Schneemann sich dieser nicht annehmen, da er den Mann verachtet und feststellen musste das die Weihnachtsbäume extra für das Fest geschlagen werden.
Sie wachen am nächsten Morgen auf, als ihr Vater die Glocke leutet und sie zur Bescherung gerufen werden. Er erzählt seinen Menschenkindern, das er den Weihnachtsmann gerade hat rausfliegen sehen. Jedoch ist von diesem, an dem morgendlichen Himmel, nichts mehr zu sehen.

